Sedak – Glas denken

Glas ist Emotion. Erstarrtes Licht. Zu Architektur gefrorene Poesie. In ihr spiegelt sich die Klarheit der Moderne. Glas ist Ratio. Denkendes Material, das sich selbst reflektiert. Und Glas ist Materie. Materie, die sich selbst überwindet. Sich ins Immaterielle auflöst. Die Konstruktion des Nichts. Das verstehen wir unter Glas.

Die Gestaltung des Messestandes, als Bestandteil der Corporate Identity des Unternehmens, soll den Anspruch an Qualität, Präzision, Innovation und Alleinstellung souverän darstellen. Der Pavillon wird durch zwei Raummodule (für Empfang mit Pantry und zwei Besprechungskabinetten) und einem darauf aufgesetzten Dachelement gebildet.

Dadurch entstehen an den Ecken 4 Besprechungszonen sowie eine zentrale Kommunikationsfläche im Atrium. Die beiden Konferenzräume sind vollflächig mit Filz ausgekleidet und durch einen ovalen Deckenausschnitt belichtet.

Das Dachelement ist als Leichtbaukonstruktion ausgebildet und vollflächig mit einer textilen Membran bespannt. Die Innenflächen des Dachausschnittes sind vollflächig als dimmbare Lichtwände ausgebildet. Die Stirnseiten des Atriums werden periodisch zu medialen Interfaces für die formatfüllende Präsentation des Unternehmensfilmes. Bei Filmstart “atmet“ die Lichtinszenierung auf und erlischt – Film ab!

Die Produktpräsentation auf der zentral platzierten Medienkonsole wird über die integrierten Plasmadisplays, in kontemplativem Rhythmus, medial bespielt.

Entgegen der Erwartungshaltung der Besucher werden, obwohl das Unternehmen u.a. die weltweit grössten Glasscheiben produziert, nur eine Auswahl von Handmustern exponiert, die auf die innovativen Technologien von sedak verweisen. Der Messepavillon soll, als Ort der Kommunikation, zum Austausch über die neuen Einsatzmöglichkeiten der Produkte und die sich daraus ergebenden Perspektiven einladen.

www.sedak.com